Café del Mundo

Jan Pascal, Jahrgang 1975, entstammt einer Musikerfamilie. Seine erste Gitarre erhält er von seinem Großvater in Spanien, den ersten Unterricht von einem Onkel. Er wächst bei seiner schlesischen Großmutter Edeltraud Bonk (Sopranistin und Kirchenmusikerin) auf. Später besucht er das Musikinternat Münsterschwarzach, wo er Klavierunterricht bei Pater Domenikus Trautner hat. Nach Unterricht in Gesang bei John Porter und klassischer Gitarre bei Bernhard Weber in Heidelberg gründet er 1996 sein eigenes Tonstudio. Seine Flamenco-Gitarrenkennnisse erhält er bei Rafael Cortes und Mariano Martín.

Alexander Kilian, Jahrgang 1987, gilt als gitarristisches Wunderkind. Seine multikulturelle musikalische Ausbildung erhält er bei Zaza Miminoshvili. Im Alter von 15 Jahren gewinnt er seinen ersten internationalen Wettbewerb mit dem Stück „Guajiras de Lucia“ von Paco de Lucia. Es folgen zahlreiche Meisterkurse und Konzerteinladungen nach Israel, Russland, Georgien, Spanien und Italien. 2011 erhält er das künstlerische Diplom im Fach Jazz-Gitarre.

2007 lernen sich beide bei einem Flamenco-Gitarrenworkshop kennen. Der Funke springt sofort über. Sie komponieren seitdem die gemeinsamen Alben, „Nuevo Cuarteto“ (2008), „Café del Mundo (2012), „La Perla“ (2014) und eine live Aufnahme „In Passion“ (2015), 2015 erscheint auch „Dance of Joy“, ein Remake ihrer ersten gemeinsamen Kompositionen. 2018 dann „Beloved Europa“, ein Album, das anrührt und Haltung bezieht.
Zu Beginn spielen sie noch 40 Konzerte, inzwischen sind es rund 120 Konzerte pro Jahr u.a. in England, Italien, Deutschland, Frankreich, Spanien, Schweiz, Österreich, Tschechien und Polen. Einladungen zu renommierten Musik-Festivals wie das Rheingau- Musikfestival, die Slask days (Polen), oder das JazzOpen Stuttgart gestalten ihre Konzertkarriere.
Die jüngsten Meilensteine: Ein Konzert im legendären Ronnie Scott's Jazzclub London, eine Einladung nach Paris, eine Aufnahme in den Abbey Road Studios London.

Der Bandname leitet sich aus einer Konzertbesprechnung ab, in der ein Kritiker schreibt, er fühle sich in das legendäre „Café Cantante“ versetzt, woraus der Bandname „Café del Mundo“ wird.