Der Friede von Eisingen

Zwei Brüder im Deutschen Krieg von 1866

Ein Eisingen-Roman von Markus Grimm

Im Juli 1866 endet der sogenannte Deutsche Bruderkrieg zwischen Preußen und Österreich. Die letzten Kampfhandlungen finden bei Uettingen, Roßbrunn und Würzburg statt, bevor im Pfarrhaus von Eisingen ein Waffenstillstand ausgehandelt wird. Hier treffen sich die beiden Eisinger Brüder Georg und Ferdinand Bender wieder, deren Wege sich getrennt haben. Ferdinand ist von zu Hause fortgegangen, in die aufstrebende Preußische Hauptstadt Berlin. Georg, der ältere, ist zuhause geblieben. Bei ihrer Begegnung kommt es zur Konfrontation, Lebensentwürfe prallen aufeinander. Vor allem aber kämpfen sie mittlerweile auf verschiedenen Seiten der Front: Georg bei den mit Österreich verbündeten Bayern, Ferdinand bei den Preußen – und so spiegelt sich in ihrem Verhältnis der historische Hintergrund.

 

Aus Brüdern sind Feinde geworden. Wie kann so etwas passieren? Und ist am Ende Versöhnung möglich?

 

„Der Friede von Eisingen“ ist ein spannendes Stück Geschichte, bewegend und mit einem zeitlosen Thema.